HOLON präsentiert sein autonomes, vollelektrisches Shuttle auf der IAA in München. Seit der letzten Messepräsentation in 2023 hat sich in der Entwicklung des HOLON urban viel getan. Nach dem Abschluss der ersten Prototypenphase und dem Start der Erprobung steht das Fahrzeug nun auch in den Startlöchern für den ersten Testbetrieb auf öffentlichen Straßen.

 

“Im Projekt ALIKE können wir jetzt erproben, wie der HOLON urban sich im echten Straßenverkehr bewährt”, sagt Dr. Sven Herzig, CSO HOLON. Die erste Testphase startet allerdings erst einmal auf Level-0. “Das autonome Fahrsystemen wird aktuell in Israel bei unserem Partner Mobileye implementiert”, so Herzig. Erste Testfahrten vor Ort wurden bereits erfolgreich durchgeführt.

 

Der nächste Schritt: die Integration des Level 4 autonomen Fahrsystems in Hamburg. „Autonomie allein ist kein Selbstzweck. Sie entfaltet ihren Wert erst dann, wenn sie für alle zugänglich und intuitiv erlebbar wird“, so Herzig weiter.

 

HOLON urban: Die nächste Generation öffentlicher Mobilität

 

Für HOLON funktioniert Mobilität nur, wenn Technik nicht isoliert gedacht wird. Der HOLON urban ist auf den Menschen und auf die Betreiber ausgerichtet: mit offenen Schnittstellen, standardisierten APIs und einer Architektur, die sich nahtlos in bestehende Betriebsmodelle integrieren lässt. „Die Technik muss nicht nur autonom fahren können – sie muss auch in den Alltag passen. Nur dann wird sie Teil eines funktionierenden Mobilitätsnetzes,“ sagt auch Flavio Friesen, technischer Leiter HOLON.

 

Vertrauen entsteht durch Nutzerzentrierung – und durch Erleben

 

Wer in den HOLON urban steigt, erlebt nicht einfach eine Fahrt – sondern einen Blick in die Zukunft. Schon beim Einsteigen wird klar: Hier geht es nicht um Geschwindigkeit oder Technik „for show“, sondern um Komfort, Ruhe und Zugänglichkeit.

Die Rampe fährt aus, ganz selbstverständlich – als wäre Barrierefreiheit nie etwas Besonderes gewesen, sondern einfach Standard. Drinnen ist es überraschend leise. Kein Motorbrummen, kein Ruckeln. Nur ein sanftes Gleiten durch die Stadt, fast wie in einem Wohnzimmer auf Rädern. Die Sitzplätze sind großzügig, die Atmosphäre entspannt. Wer möchte, kann sich über visuelle Anzeigen oder akustische Hinweise orientieren – ganz intuitiv, ohne Hektik.

„Vertrauen ist kein Add-on. Es entsteht dort, wo Technik sich dem Menschen anpasst – nicht umgekehrt,“ sagt Herzig, und bringt damit auf den Punkt, was HOLON antreibt.

Noch ist diese Fahrt eine Vision – aber keine ferne.

„Was wir heute entwickeln, ist die Grundlage für genau dieses Erlebnis. Der HOLON urban steht für eine neue Art der Mobilität: inklusiv, intuitiv und menschenzentriert. Unsere Prototypen zeigen bereits, wohin die Reise geht. Und wer morgen einsteigt, wird erleben, was heute beginnt.“

 

Schon bald wird diese Zukunft erlebbar – ganz konkret.

Im August ist der erste Prototyp in Hamburg angekommen. Damit starteten die Vorbereitungen für die ersten Testfahrten auf öffentlichen Straßen im Projekt ALIKE mit der Hamburger Hochbahn. Im Rahmen der Testfahrten in Hamburg werden zunächst die grundlegenden Fahrzeugeigenschaften erprobt. Mit Erhalt der angestrebten Erprobungsgenehmigung für autonomes Fahren erfolgt eine schrittweise Übergabe der Fahraufgaben vom Fahrpersonal an das Selbstfahrsystem. Diese Übergabe orientiert sich am fortschreitenden Reifegrad des Systems und wird im Laufe des Jahres stufenweise erweitert, sodass das Fahrzeug zunehmend eigenständig agieren kann.

 

In Jacksonville, Florida, laufen derzeit die Vorbereitungen für den Aufbau der ersten Produktionsstätte von HOLON in den USA. Die Stadt dient zugleich als Ausgangspunkt für HOLONs Markteintritt in Nordamerika. Gemeinsam mit der Jacksonville Transport Authority übernimmt HOLON eine Vorreiterrolle im Bay Street Innovation Corridor – dem ersten dauerhaft betriebenen, vernetzten und autonomen Verkehrsdienst Amerikas.

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